Allgemeine Geschäftsbedingungen wingwave®-Coaching, EFT, Mentaltraining, Seminare

 

1. Allgemeines

Ich, Martina Dohnal, führe wingwave®-Coaching, EFT, Mentaltraining und Seminare gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch. Mit Beauftragung gelten diese Bedingungen als angenommen. Abweichungen von diesen AGB müssen schriftlich vereinbart werden.

Gegenstand eines abgeschlossenen Vertrages sind ausschließlich die vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schulde ich nicht ein bestimmtes wirtschaftliches Ergebnis. Meine Stellungnahmen und Empfehlungen sind eventuell die Grundlage von zukünftigen Entscheidungen des/der Auftraggebers:in, sowohl im beruflichen wie auch im privaten Bereich. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.

Ich bin berechtigt, Erfüllungsgehilf:innen zur Durchführung eines Beratungsvertrages heranzuziehen.

Entgegenstehende AGB des_der Auftraggebers:in sind ungültig, es sei denn, diese werden von mir ausdrücklich schriftlich anerkannt. Werden mit dem_der Auftraggeber:in von diesen Bedingungen abweichende Einzelvereinbarungen getroffen, bleiben dadurch die Geltung der nicht berührten Geschäftsbedingungen in Kraft.

Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sind und/oder werden sollten, berührt dies die Wirksamkeit der verbleibenden Bestimmungen und der unter deren Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame, die ihr dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt, zu ersetzen.

Es gilt österreichisches Recht als vereinbart. Gerichtsstand: Sofern zwingende Bestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes bei Privatklient:innen nicht entgegenstehen, ist Wien Wahlgerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Bestand und der Auflösung der mit dem_der Auftraggeber:in getroffenen Vereinbarung. Schadenersatzforderungen sowie Rückgriffsansprüche des_der Auftraggebers:in, welcher Art auch immer, werden ausgeschlossen, sofern die den Schaden auslösenden Umstände von mir nicht durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden.

2. Anmeldung, vereinbarte Termine

Für Seminare und Workshops ist eine verbindliche Anmeldung bis zehn Tage vorher erforderlich. Die Vergabe von eventuellen Restplätzen nach dem Anmeldeschluss ist auf Anfrage möglich. Aufgrund einer zu geringen TeilnehmerInnen-Zahl, die in der jeweiligen Seminarbeschreibung angegeben sind, bin ich berechtigt, das Seminar bis spätestens 48 Stunden vor Beginn abzusagen. Bei Absage eines Seminars werden bereits bezahlte Beträge rückerstattet. Weitere Ansprüche bestehen nicht. Durch die Anmeldung entsteht ein Vertrag zwischen dem_der Teilnehmer:in und mir.

Sofern vereinbarte Termine zu Einzelsitzungen und Mentaltrainingsstunden nicht eingehalten werden können, müssen diese mindestens 48 Stunden vor dem Termin telefonisch abgesagt werden. Bei Montagsterminen ist eine kostenfreie Absage nur bis Donnerst, 20:00 Uhr möglich. Danach wird bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin ein Betrag von 50 Euro in Rechnung gestellt und danach das vereinbarte Honorar in voller Höhe fällig. Dies gilt auch für das kostenlose Erstgespräch, das in diesem Fall in Folge nicht mehr kostenlos ist. Mit der Vereinbarung eines Termins zum Erstgespräch wird diese Regelung akzeptiert.

3. Angebote, Honorare

Die Angebote sind freibleibend, Änderungen bleiben vorbehalten. Alle Honorare verstehen sich in Euro. Für Einzelsitzungen wie für Seminare werden die vorab vereinbarten Honorare berechnet. Dem unterliegen auch telefonische Vereinbarungen. Findet das Mentaltraining, das Seminar oder die Einzelsitzung außerhalb Wiens statt, werden zusätzlich Reise- und eventuelle Übernachtungskosten in angemessenen Rahmen in Rechnung gestellt.

Solange keine Kostenzusage von anderer Stelle vorliegt, gilt der_die Autraggeber:in als Schuldner:in des Honorars.

Mein Honorar ist, wenn nicht anders vereinbart, sofort nach Rechnungsstellung und ohne Abzug fällig. Die Zurückbehaltung meines Honorars und die Aufrechnung sind nur zulässig, wenn die Ansprüche des_der Auftraggebers:in von mir anerkannt oder rechtskräftig festgestellt sind.

4. Zahlungsweise

Für Seminare und Workshops: Der gesamte Teilnahmebetrag ist bis zum jeweiligen Anmeldeschluss unter Angabe des Teilnehmernamens, des Veranstaltungstitels sowie –datums auf das von mir in mündlicher oder schriftlicher Form bekannt gegebene bzw. auf meiner Homepage angeführtem Konto zu überweisen.

Für Einzelstunden: Das Honorar ist bis zum Beginn einer Sitzung auf das mitgeteilte Konto zu überweisen bzw. nach Vereinbarung auch mit Rechnung danach zu überweisen. Die Aushändigung der Rechnung erfolgt entweder zu Beginn der Sitzung bzw. auf Wunsch des Klienten_der Klientin nach Terminvereinbarung per Mail. Ist eine Postsendung erwünscht, werden die Versandkosten zusätzlich berechnet.

Für Unternehmen: Es gilt eine Zahlungsfrist innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungserhalt ohne jeden Abzug spesenfrei. Bei Zahlungsverzug bin ich berechtigt Verzugszinsen in Höhe von vier Prozent über dem Basiszinssatz jährlich zu berechnen Dies gilt auch bei unverschuldetem Zahlungsverzug. Sofern eine Mahnung unter Nachfristsetzung notwendig wird, erklärt sich der_die Auftraggeber:in bereit, pro Mahnung einen Kostenersatz von EUR 5,00 zu bezahlen.

Unterbleibt die Ausführung von Seminaren oder Einzelstunden aus Gründen, die auf Seiten des_der Auftraggebers:in liegen, oder aufgrund einer berechtigten vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses durch mich, so bleibt der Anspruch auf Zahlung des gesamten vereinbarten Honorars abzüglich ersparter Aufwendungen aufrecht. Im Falle der Vereinbarung eines Stundenhonorars ist das Honorar für jene Stundenanzahl, die für das gesamte vereinbarte Werk zu erwarten gewesen ist, abzüglich der ersparten Aufwendungen zu leisten. Die ersparten Aufwendungen sind mit 30 Prozent des Honorars für jene Leistungen, die ich bis zum Tage der Beendigung des Vertragsverhältnisses noch nicht erbracht habe, pauschaliert vereinbart.

Werden vom Unternehmen Einzelstunden für die MitarbeiterInnen gebucht, so gilt für diese je nach Vereinbarung (im Paket, oder nach jeder gehaltenen Einzelstunde) ebenfalls eine Zahlungsfrist innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungserhalt ohne jeden Abzug spesenfrei.

5. Rücktritt (Widerrufsrecht)

Ein Rücktritt von Veranstaltungen wie Seminaren und Workshops ist nur bis zum Anmeldeschluss kostenfrei möglich. Danach betragen die Stornokosten 100%. Die Nennung eines_einer Ersatzteilnehmers:in ist möglich.

Erfolgt die Buchung einer Veranstaltung im Fernabsatz, insbesondere telefonisch, per Fax, eMail oder über das Formular auf meiner Webseite, steht dem_der Teilnehmer_in als Konsument:in im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) ein gesetzliches Widerrufsrecht im Sinne des Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz (FAGG) innerhalb von sieben Werktagen (Samstag ist kein Werktag) gerechnet ab Vertragsabschluss zu. Dies gilt nicht für Veranstaltungen, die bereits innerhalb dieser sieben Werktage ab dem Vertragsabschluss beginnen. Die Widerrufsfrist gilt als gewahrt, wenn die Widerrufserklärung innerhalb der Frist abgesendet wird.

6. Copyright

Alle an den_die Auftraggeber:in ausgehändigten Unterlagen sind, soweit nichts anderes vereinbart ist, in der vereinbarten Vergütung enthalten. Das Urheberrecht an den Unterlagen gehört allein mir. Dem_der Auftraggeber:in ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftlicher Zustimmung von mir ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder Dritten zugänglich zu machen.

7. Haftung, Versicherungsschutz

Jeder_jede Auftraggeber:in trägt die volle Verantwortung für sich und seine_ihre Handlungen bzw. der_die vom_von der Auftraggeber:in entsandten Teilnehmer:innen/Klient:innen innerhalb und außerhalb der Seminare/Workshops bzw. Einzelstunden kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf. Das Coaching, wie auch das Mentaltraining sind keine Psychotherapie und können diese nicht ersetzen. Die Teilnahme setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus.

Bei Seminaren und Einzelstunden nehmen die Teilnehmer:innen eigenverantwortlich an diesen Veranstaltungen teil. Für etwaige Folgen, gleich welcher Art, hafte ich als Veranstalterin nicht.

Die Informationen und Ratschläge in Sitzungen sowie bei Seminaren sowie in allen Dokumentationen sind durch mich sorgfältig erwogen und geprüft. Bei meiner Tätigkeit handelt es sich ausschließlich um eine Dienstleistungstätigkeit. Ein Erfolg ist daher nicht geschuldet. Eine Haftung wird ausgeschlossen. Der Versand bzw. die elektronische Übertragung jeglicher Daten erfolgt auf Gefahr des_der Auftraggebers:in.

Ich sichere zu, dass ich gegen Schadensfälle im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit in angemessenen Umfang versichert bin. Ein etwaiger Schadenersatz ist daher in der Höhe auf die Versicherungsleistung beschränkt.

8. Vertraulichkeit

Ich verpflichte mich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen oder privaten Angelegenheiten des_der Auftraggebers:in und ggf. entsandten Teilnehmer:innen/Klient:innen auch nach der Beendigung des Vertrages unbegrenzt Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren. Darüber hinaus verpflichte ich mich, die zum Zwecke der Dienstleistung überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

9. Mitwirkungspflicht des/der AuftragsgebersIn

Die Teilnahme an Einzelstunden zu Mentaltraining oder Coaching erfolgt auf der Grundlage des zwischen den Parteien geführten Erstgesprächs (oder Telefonat). Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Als Coach und Mentaltrainerin möchte ich in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass Coaching ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und bestimmte Erfolge nicht garantiert werden können. Ich stehe dem_der Auftraggeber:in (Klienten_Klientin) als Prozessbegleiterin und Unterstützung bei Entscheidungen und Veränderungen zur Seite. Die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Coachee (Klienten/von der Klientin) geleistet. Der_die Coachee sollte daher bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner_ihrer Situation auseinanderzusetzen.

10. Änderungen

Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bleiben vorbehalten.

11. Datenschutz

Alle persönlichen Angaben der Auftraggeber:innen, Teilnehmer:innen, Interessent:innen und Klient:innen werden vertraulich behandelt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und dienen ausschließlich internen Zwecken zur gezielten Kund:innen-Information. Mit der Anmeldung zu Veranstaltungen bzw. mit der Übermittlung der Daten (auch durch Auftraggeber:innen) willigen die Teilnehmer:innen bzw. Interessent:innen ein, dass alle personenbezogenen Daten (Name, Telefonnummer, eMail-Adresse, Adresse, usw.) die elektronisch, telefonisch, mündlich oder schriftlich übermittelt werden, abgespeichert und für die Übermittlung von Informationen verwendet werden dürfen. Dies schließt auch den Versand des eMail-Newsletters an die bekannt gegebene eMail-Adresse mit ein. Eine Abmeldung ist jederzeit möglich.

Der_die Auftraggeber:in respektive Klient:in willigt ein, dass zum Zweck der Geschäftsabwicklung Name, Anschrift, … Bankdaten elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Datenübermittlungen sind nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen und im Geldverkehr vorgesehen. Sämtliche sonstigen Daten werden absolut vertraulich behandelt und soweit nicht zwingende gesetzliche Vorschriften anderes vorsehen, jedenfalls nicht an sonstige Dritte weitergegeben.

12. Schlussbestimmungen

Die Vertragsparteien bestätigen, alle Angaben im Vertrag gewissenhaft und wahrheitsgetreu gemacht zu haben und verpflichten sich, allfällige Änderungen wechselseitig umgehend bekannt zu geben.

Änderungen des Vertrages und dieser AGB bedürfen der Schriftform; ebenso ein Abgehen von diesem Formerfordernis. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

Für den Fall von Streitigkeiten aus den AGB und unter deren Zugrundelegung geschlossenen Verträge, die nicht einvernehmlich geregelt werden können, vereinbaren die Vertragsparteien einvernehmlich zur außergerichtlichen Beilegung des Konfliktes eingetragene Mediator:innen des Zivil-Rechts-Mediationsgesetzes (ZivMediatG) mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsmediation gemäß ZivMediatG aus der Liste des Justizministeriums beizuziehen. Sollte über die Auswahl der Wirtschaftsmediator:innen oder inhaltlich kein Einvernehmen hergestellt werden können, werden frühestens ein Monat ab Scheitern der Verhandlungen rechtliche Schritte eingeleitet.

Im Falle einer nicht zustande gekommenen oder abgebrochenen Mediation gilt in einem allfällig eingeleiteten Gerichtsverfahren österreichisches Recht. Sämtliche aufgrund einer vorherigen Mediation angelaufenen notwendigen Aufwendungen, insbesondere auch jene für eine_n beigezogene_n Rechtsberater:in, können vereinbarungsgemäß in einem Gerichts- oder Schiedsgerichtsverfahren als „vorprozessuale Kosten“ geltend gemacht werden.

 

Wien, August 2019